Im heimischen Saloon angekommen, gab es Burger und Salat,
typisch halt für den postmodernen Cowboy in Amerika. Natürlich blieb nichts
übrig und auch wenn alle danach mehr oder weniger am liebsten ihren Hut ins Gesicht
gezogen und sich draußen vor dem Salooon hingelegt hätten, eröffneten wir kurz
darauf das Casino, mit Klassikern wie dem Roulette und Höher oder Tiefer. Zudem
gab es zwei weitere Highlights. Zum einen luden wir zur Chapel of Love ein und
Elvis (the King of Rock `N`Roll) führte das zusammen, was zusammen gehört.
Unter anderen Damian und Jessica, Johannes und Lea und eine Doppelhochzeit bei
den Betreuern. Zum anderen wurden traditionell die PopcornAwards an Kinder verliehen,
die im Vorfeld von einer unabhängigen Jury ausgewählt wurden. In der Kategorie
Zuckerschnute gewann Maxi, in der Piepkategorie Sven, den Award für das
Goldkehlchen erhielt Christoph und unser Zwillingspärchen Flori und Tobi
schnappten sich den „Oh mein Gott“- und „Phänomen“- Award. Parallel drehte das
Roulette fleißig seine Runden und Jesper gewann mit einem Einsatz, in dem er
auf die „0“ setzte, auf einen Schlag ganze 5.000 Dollar, wurde aber zum Schluss
nur zweiter, dicht gefolgt von Marius. Der mit der meisten Patte in der Hand
war am Ende Felix B., hier hatten wir das Zählen nach zwei Stunden aufgegeben
und überreichten ihm die wohl wertvollste Trophäe auf der Welt: ein Snickers.
Das was ein Cowboy halt so braucht. Die Lederstiefel in die Ecke geschmissen,
das Pferd gestriegelt und den Hut aufgehangen, ging es dann um 22.30 Uhr in die
Pofe.
Montag, 23. Juli 2012
Vivaaaaaa Las Vegas...
… let´s go to America! Heute weckte die American Early Birdy
Raydiostation mit unserem Moderator Denis die Kids schon um 07.00 Uhr. Nicht
ohne Grund, denn Amerika hat unendliche Weiten und wir hatten eine große
Distanz vor uns. Denn nach einem ausgiebigen Pfannenkuchenfrühstück packten wir
unsere sieben Sachen und fuhren mit einer modernen Postkutsche für 60 Personen
ins Fort Fun Abenteuerland. Nach einem steinigen und staubigen Ritt durch die
Prärie traten wir vor die Tore der Westernstadt. Naja und das was in Fort Fun
geschieht, das bleibt auch in Fort Fun. Einiges können wir verraten: wir sind
ganz viel Achterbahn gefahren, haben tonnenweise Eis gegessen und haben auch
die ein oder andere Burger Station überfallen, bis die gefühlten tausend Pferdestärken
uns wieder auf unsere Ranch nach Wenholthausen trugen.
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